Viele Menschen haben im Moment das Gefühl, dass sie über gewisse Dinge nicht mehr frei reden können. Man macht auf der Arbeit einen Schulterblick, senkt in der Bar die Stimme oder verkneift sich bei Diskussionen mit Freunden und Familie das Wort – aus Angst, Ärger für seine Meinung zu bekommen. Häufig geht es dabei um die Themen Migration, LGBTQ, Klimaschutz, AfD, Israel oder den Ukraine-Krieg. Themen also, die heute in der medialen Öffentlichkeit bestimmen, wer zu „den Guten“ gehört und wer „rechts“ ist.
Nicht nur Konservative und Liberale, sondern auch Linke fühlen sich in ihrer Bubble nicht mehr wohl. Sie fühlen, dass die klassischen Kategorien „links“ und „rechts“, die ihnen bisher Halt gegeben haben, gerade in sich zerfallen. Sie bilden nicht mehr die Realität ab, sondern dienen einem kruden Kulturkampf, der vor allem im Bundestag und den öffentlich-rechtlichen Medien stattfindet.
Geschürt wird dieses Klima der Angst durch tendenziöse Beiträge in ARD und ZDF. So meiden immer mehr Menschen die „Tagesschau“ oder die Nachrichten des „Deutschlandfunks“, weil sie das Gefühl haben, dass ihnen eine Meinung untergejubelt wird, dass man sie erziehen will. Gleichzeitig fehlt das mediale Gegenangebot: Wer kritisch über Migration, Klimapolitik oder die woke Bewegung informiert werden will, hat die Wahl zwischen ein paar liberal-konservativen Zeitungen oder teilweise fragwürdigen Medienplattformen, die genau den tendenziösen Populismus betreiben, den sie der linken Gegenseite vorwerfen. Kurz: Die Leser, Hörer und Zuschauer sind in Deutschland politisch und medial heimatlos.
„Triggerwarnung“ ist das erste Medienformat in Deutschland, in dem sachlich die heißen Fragen unserer Zeit diskutiert werden – ganz ohne Populismus. Das Format gibt Linken, Konservativen und Liberalen eine medial-intellektuelle Heimat, die sich von den Kategorien „links“ und „rechts“ verabschiedet haben, aber ihren moralischen Kompass nicht verloren haben. „Triggerwarnung“ ist ein Format für Menschen, die von der Unterkomplexität der medialen Debatte gelangweilt sind, die sich monothematisch zwischen dem Untergang des Abendlandes oder der Gefahr eines rechtsextremen Putsch bewegt – anstatt rational über Fakten aufzuklären oder Lösungen anzubieten.
„Triggerwarnung“ ist für Menschen, für die es schon immer normal war, für Homosexuelle, Migranten oder Schwächere einzustehen, aber diese Geisteshaltung nicht 24/7 wie eine Trophäe vor sich herzeigen müssen. „Triggerwarnung“ ist für diejenigen, die merken, wie die Gesellschaft in immer ideologischere Fahrwasser gerät und deswegen umso mehr auf ihren eigenen Verstand vertrauen. Ein Format für Menschen, die lieber selbst nachdenken.

